Dienstag

cool down.

"ok" soll das eines der am haeufigsten benutzten woerter auf der welt sein. direkt danach kommt "coca-cola". seltsam, dass auf der thailaendischen dose cola was anderes draufsteht... vielleicht kann ich es auch nur nicht lesen?! beim service hier an bord kann man nicht motzen. man bekommt so oft nachgeschenkt, dass ich mich fast genoetigt sehe schnell zu trinken. ich brauchte sowieso erstmal zwei Biere (thailaendische natuerlich) um mit der situation klarzukommen, dass ich jetzt ganz alleine in einer boeing 747 sitze und erst wieder aussteigen werde, wenn ich weder gesprochene noch geschriebene woerter verstehe. momentan ist zum glueck noch alles zweisprachig. die speisekarte ist sogar dreisprachig. und viergaengig. auch flugzeug-kuechen-aufgewaermt ist der gedaempfte jasmin-reis in rindercurry (kokosmilch, erdnuesse,..) sehr lecker. zum essen gibts wein und hinterher cognac. da ich heute erst recht wenig gegessen habe (aus zeimangel, wie in den letzten wochen - wieso vermietet sich so eine wohnung eigentlich nicht von alleine, wieso schliessen sich die versicherungen eigentlich nicht von alleine ab?) bin ich jetzt bereits so angeschwipst, dass ich wunderbar schlafen koennte. koennte, denn koennen kann ich noch nicht. zuerst muss ich zb noch in die kaese-kiste von daniel reinschauen. nachdem mich bereits an der ersten kontrolle eine uniformierte freundlich auf meinen "kleinen stinker" angesprochen hat, muesste ich das mit dem camembert jetzt eigentlich erklaeren - mach ich aber nicht. daniel und petra wissen schon bescheid, gell.
umso mehr abschiedsbriefe ich lese, desto schmerzhafter wird mir bewusst, was es bedeutet, ein jahr lang seine freunde nicht zu sehen.

hm, gute nacht.
versuche zu schlafen, obwohl es erst 18:30h ist. draussen aber schon stockdunkel. um null uhr unserer zeit landen wir. sechs uhr ortszeit in bangkok.